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Am 17.02.2019 trafen wir uns wie immer im wunderbaren Königswinter in Michael Ropeknight’s Fesseldojo „Fourelements“. Dieses Mal jedoch beehrte uns ein Besucher aus weit entfernten Gefilden, sein Name: RopuNawa. RopuNawa ist ein Freund von Michael und hatte seinen Besuch extra so geplant, dass er sich dieses RIGGOROS einmal ansehen konnte. Auf unser Bitten hin lies er sich sogar dazu hinreißen einen Input vorzubereiten und so saßen wir um Punkt 3 Uhr alle gespannt in einem Halbkreis um ihn herum und warteten darauf einen Einblick in seine Fesselkünste erhaschen zu dürfen.
Nachdem er die ersten fünf Minuten uns erklärte, dass die Schweizer so ihre „Problemchen“ mit dem Hochdeutsch hatten und er sich bemühen würde entsprechend langsam zu reden, was zu allgemeinem Gelächter unsererseits führte, war das Eis gebrochen.
Doch RopuNawa war natürlich nicht gekommen um uns (nur) zu belustigen, er hatte auch zwei Fesselungen im Gepäck die sowohl für Anfänger als auch für Fortgeschrittene gleichermaßen interessant war. Dabei verwendete er jeweils nur ein Seil pro Fesselung, eine Kunst die sich einfach anhört, aber für viele unsere Gäste doch Neuland war. Er zeigte uns, dass auch mit einem Seil viele Shapes möglich waren, dass auch Emotionen übermittelt werden und dass auch Spielerein wie Shameplay oder Predicament zauberhaft mit eingebunden werden können.
Nach dem Vorführen dieser beiden Fesselungen und entsprechender Erklärung wodrauf zu achten sei und der Ermahnung, dass auch wenn es einfach aussähe, viel schief gehen kann und sich entsprechend niemand übernehmen sollte, haben sich die meisten dieser Inspiration angenommen und ihr eigenes Glück versucht. Dabei ging RopuNawa rum, beantwortete Fragen, und gab Tipps.
Insgesamt schien es ihm bei uns sehr gefallen zu haben und wir waren auch unglaublich froh ein Stück seines Erfahrungsschatzes mitnehmen zu können. Vielen Dank RopuNawa. Fühle dich immer bei uns Willkommen und beehre uns bald wieder!